Wie muss man sich so eine Tour vorstellen?

Gute Frage… Ich habe meine Gäste nach den Touren auch schon oft gefragt, wie ich so einen Tag am besten beschreiben kann. Ihre häufigste Antwort war: Es ist nicht zu beschreiben. Vielleicht stimmt das ja, aber es hilft demjenigen, der sich für so eine Tour interessiert, leider nicht wirklich weiter.

Was ich aber beschreiben kann, sind meine Intentionen und Ziele:

Mir ist es ein Anliegen, dass alle Mitfahrenden einen schönen, spannenden, abwechslungsreichen und inspirierenden Tag erleben. Was darunter zu verstehen ist, ist oft sehr individuell. Alles in allem versuche ich etwas von meiner Begeisterung für diese wunderschöne Gegend zu vermitteln, Zusammenhänge aufzuzeigen, Verknüpfungen zwischen dem, was uns während des Tages widerfährt und dem Alltag zu erzeugen. Ich lade zu Perspektivwechseln ein, vermittle Spannendes über die heimische Flora und Fauna, über geologische Entstehungsprozesse, über das Meer und seine Küsten, spreche über das Klima genauso wie über die Siedlungsgeschichte der Gegend – kurz, ich versuche unterschiedliche Fäden aus Zeit und Raum zu einem schönen und nachvollziehbaren Bild zu verknüpfen.

Dazwischen gibt es eine leckere Stärkung, schöne Ausblicke, neue Ecken zu entdecken, viele Anregungen für eigene Touren in die Region, Beobachtungstipps, das eine oder andere Experiment, Kaffee und Kuchen und liebe Mitreisende.

Und am Ende der Tour bringe ich jeden wieder an seinen Tourstartpunkt zurück.

Das wäre die Geschichte mit den Touren. Ich mache das einfach ziemlich gerne!